Die Jugendclubs
Die Jugendclubs verstehen sich als Ergänzung zur elterlichen und schulischen Erziehung: Es besteht ein ständiger Kontakt zwischen Clubleitern und Eltern. Ziel der Bildungsarbeit ist es, die persönliche Freiheit und Verantwortung des Einzelnen zu stärken. Der beste Weg, dies zu erreichen, ist die Förderung wichtiger Tugenden wie Kameradschaft, Arbeitsamkeit, Loyalität, Großzügigkeit, Aufrichtigkeit. Zum ganzheitlichen Bildungskonzept gehört das Angebot, den christlichen Glauben neu oder wieder zu entdecken. Die Teilnahme ist nicht verpflichtend. Der Club steht Jugendlichen unabhängig von ihrer Konfessions- oder Religionszugehörigkeit offen.
Besondere Aufmerksamkeit gilt der schulischen Bildung. Deswegen gibt es in den Jugendclubs neben Spielen, Sport, Ausflügen und Fahrten verschiedene Angebote, die die Jugendlichen im schulischen Bereich unterstützen sollen: Hausaufgabenbetreuung, Studierraum mit Bibliothek, das Angebot, sich von einem Betreuer „coachen“ zu lassen, um schulische Leistungen zu verbessern.
Die Jugendclubs finanzieren sich hauptsächlich aus den Beiträgen der Mitglieder und Spenden; getragen wird er durch das ehrenamtliche Engagement vieler. Manche Kommunen und Bundesländer gewähren Zuschüsse.